Demenzberatung

Ambulante Demenzbetreuung: Aktion Atempause

Heute leben ca. 1,6 Millionen an Demenz erkrankte Menschen in Deutschland. Fachleute gehen davon aus, dass es bis zum Jahr 2050 bereits 2,4 bis 2,8 Millionen sein werden, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt. Demenzerkrankungen stellen damit ein gesamtgesellschaftliches Problem dar. Sie sind vor allem eine Herausforderung für die Betroffenen und ihre Familien. Mehr als zwei Drittel der Demenzkranken werden von ihren Angehörigen versorgt.

Die Angehörigen gelangen ohne Beratung und Begleitung mit der emotional belastenden und zeitaufwendigen Versorgung des Kranken schnell an die Grenzen ihrer körperlichen und seelischen Belastbarkeit.

  • wenn meine Mutter ständig nach Hause will, obwohl sie in ihrer eigenen Wohnung ist?
  • wenn meine Ehefrau aggressiv wird, wenn ich ihr beim Anziehen behilflich sein will?
  • wenn mein Ehemann mir immer dieselben Fragen stellt?
  • welche Leistungen der Pflegekasse gibt es für Demenzkranke und wie stelle ich die entsprechenden Anträge?
  • Hilfen im Umgang mit Demenzkranken
  • Kontakte zu Fachärzten und Institutionen
  • Hilfe bei der Beantragung eines Pflegegrads
  • Informationen über Entlastungs-, Hilfs- und Betreuungsmöglichkeiten
  • Kontakte zu gleichbetroffenen Angehörigen
  • Entlastung durch Betreuungsgruppen
  • Kurse zum Umgang mit Demenzkranken
  • Gruppenangebote je nach Bedarf: für Menschen mit fortgeschrittener Demenz oder beginnender Demenz
  • Unterstützung und Entlastung von Angehörigen Demenzkranker
  • Bedarfsgerechte Angebote für Demenzkrank
  • Ermöglichen einer möglichst langen Betreuung und Pflege Demenzkranker in der häuslichen Umgebung

Einige Angebote werden bei der Pflegeversicherung nach § 45, § 37, § 39 (SGB XI) abgerechnet. Ich informiere Sie gern!

Ich habe immer ein offenes Ohr und Verständnis für die Schwierigkeiten und Probleme, die bei der Betreuung und Pflege eines Demenzkranken auftreten können. Sie können fachkundige Beratung über den Umgang mit Demenzkranken erwarten, die sich auf eine langjährige Praxis gründet. Und Sie erhalten Informationen über Entlastungs-, Hilfs- und Betreuungsmöglichkeiten.

Beratung

jeden 3. Dienstag im Monat, 10:00 – 12:00 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Wadersloher Straße 35, Langenberg

jeden 2. Dienstag im Monat, 10:00 – 12:00 Uhr
Familienzentrum Rietberg, Wiedenbrücker Str. 36, Rietberg

Termine

Rietberg
jeden 2. Dienstag im Monat, 10:00 – 12:00 Uhr
Familienzentrum Rietberg, Wiedenbrücker Str. 36, Rietberg

Langenberg
jeden 3. Dienstag im Monat, 10:00 – 12:00 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Wadersloher Straße 35, Langenberg

Verl
jeden 4. Dienstag im Monat, 10:00 - 12:00 Uhr
Rathaus, Paderborner Straße 5, Verl

Rheda-Wiedenbrück
jeden letzten Mittwoch im Monat, 9:00 – 11:00 Uhr
Oelder Straße 26, Ahornpark Rheda-Wiedenbrück

Gütersloh
nach Vereinbarung unter 05241 9867 3520

Brackwede
jeden ersten und dritten Dienstag im Monat von 14.30 bis 16 Uhr im Nachbarschaftstreff Uthmannstraße
Uthmannstraße 13
33647 Bielefeld

Gütersloh
jeden letzten Dienstag im Monat von 19 bis 21 Uhr im Ev. Gemeindezentrum „Zum guten Hirten“
Kahlertstraße 195
33330 Gütersloh

2x im Monat vormittags, Gütersloh (Adresse und Uhrzeit sind bei Silke angefragt)

montags im Gemeindehaus der Erlöserkirche
An der Erlöserkapelle 7
33332 Gütersloh

dienstags im Ev. Gemeindehaus der Christuskirche in Avenwedde-Bahnhof
Entenweg 12
33335 Gütersloh

dienstags in der Friedenskirche in Schloß Holte-Stukenbrock
Lindenstr. 7
33758 Schloß Holte-Stukenbrock

mittwochs im Haus der Diakonie
Hauptstraße 90
33378 Rheda-Wiedenbrück

donnerstags im Ev. Gemeindehaus der Matthäuskirche
Auf der Haar 64
33332 Gütersloh

Silke Stitz
Telefon: 05241 9867-2400
E-Mail: silke.stitz(at)diakonie-guetersloh.de

vom 28. Februar bis 3. April 2024 mittwochs von 19 bis 21 Uhr
Akademie der Diakonie im Entenweg 12, Gütersloh

Faltblatt als Download

Treffpunkt Alter
Kirchweg 10
33647 Bielefeld

Beratungstermine nach Vereinbarung

Demenzberatung
Strengerstraße 4 + 6
33330 Gütersloh